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Susanne Serfling

Susanne Serfling wird in Kritiken immer wieder als „emotional packende“ Sängerin herausgestellt, die ein „anrührendes Porträt der Titelfigur mit jugendlich-dramatischer wie lyrischer Ausdruckskraft bis fast hinab zur Altlage“ E. Kohlhaas, FAZ,10.10.2008 (La Juive) zeigt, ihre Rollen „durchlebt“ in „allen Höhen und Tiefen“, was Ihr „schauspielerisch wie stimmlich mit Bravour gelingt“ und wofür sie „wohlverdient frenetischen Beifall und begeisterte Bravorufe“ erntet. H. Spielberger Main-Netz (Madame Butterfly)


„Ihre Entwicklung in Darmstadt in den letzten sieben Jahren ist bemerkenswert!“
M. Langer DER OPERNFREUND 17.06.12 (M. Butterfly). Ausgehend von Rachel, die sie „mit sicherer vokaler Linienführung, problemlos gestützten Höhen und Differenzierungskunst versah“ L.E.Gerth, Opernglas, 10/2008 (La Juive), über Katja, der sie „eine breite Palette von lyrischen bis dramatischen Momenten verleiht und damit diese Figur in ihrer Zerrissenheit lebendig und glaubhaft werden läßt“ F. Raudszus, Theater und Konzert, 9/2009 (Katja Kabanowa), erlebt Sie einen ersten Höhepunkt als gefeierte Liu, die „voll zartem Sentiment, im jugendlich strahlenden Klang, mit traumhaft schwebenden Piani bezaubert“ und „als hingebungsvolle Liu .. mit dieser umjubelten Interpretation der Aufführung das Sahnehäubchen auf[setzt]“ G. Hoffmann, Neuer Merker, 07/2009 (Turandot). Immer ist es „ihre Kunstfertigkeit
.. selbst bei äußerstem Pianissimo und höchsten Tönen klar und deutlich vernehmbar sowie reich konturiert singen zu können. Die Premiere lässt sie zur eigentlichen Entdeckung werden, die einer begnadeten Sopranistin, die Dramatik und Lyrik einzigartig zu verbinden versteht und dies mit ihrer Darstellung noch unterstützt.“
H. Zietsch, Darmstädter Echo, 07/2009 (Turandot).


Als Cio-Cio San wird sie „als idealtypische Besetzung“ gefeiert und ihr Facettenreichtum hervorgehoben: „sowohl im tiefen Deklamieren wie auch in der intonationssicheren Entfaltung ihrer leuchtenden Höhen und ihrer nuancierten Farbgebung konnte sie voll überzeugen und wurde vom Premierenpublikum zu Recht gefeiert“ M. Langer DER OPERNFREUND 17.06.12 (M. Butterfly). „Mit ihrer Stimme, die nachklingt bis in die letzten Tiefen der Seele, rührt die begnadete Sopranistin zu Tränen und ist der unumstrittene Star des Abends. Sie verleiht der von ihr verkörperten Figur eine tragische Größe und sorgt für Gänsehaut. Der Zuschauer hofft und leidet von Anfang bis Ende mit.“ H. Spielberger Main-Netz (M. Butterfly). Dabei überzeugt sowohl mit ihrem schauspielerischen Talent, „als auch und vor allem in ihrer Stimme. Diese Rolle scheint ihr auf den Leib geschrieben zu sein. Sowohl die lyrischen Passagen als auch die dramatischen der Verzweiflung meistert sie mit Bravour. Ihre Stimme zeichnet sich durch Klarheit und Fülle aus und beherrscht in den zentralen Szenen die gesamte Bühne.“ F. Raudszus EGOTRIP.DE 6/2011 (M. Butterfly).


Susanne Serfling entwickelt ihre Interpretation subtil aus den Rollen heraus, auf Ausgewogenheit und Linienführung achtend. In der Rolle der Desdemona „beschwört [sie] mit kristallklaren Spitzentönen den keuschen Adel dieser Frauenfigur, entwickelt im Dialog mit dem Orchester zugleich ein sublimes Bild ihrer hochempfindsamen Innenseite..B. Stegemann, FAZ, 18.03.2014 (Otello) und sie  „...brilliert ... als Sieglinde mit einem geradezu voluminösen Sopran, den man dieser zierlichen Frau kaum zutraut.“ F. Raudszus EGOTRIP.DE 6/2011 (Die Walküre). Vom lyrischen bis zum dramatischen reicht ihre Bandbreite, in der Titelrolle gelingen [ihr] hier grandiose Metamorphosen: Anfängliche Unterwerfung kippt in offene Auflehnung, gefolgt von Zusammenbruch und Suizid...“ FAZ, 03.06.2014 (Suor Angelica).


In Detmold als Desdemona knüpft Sie an die Darmstädter Erfolge an und wird einhellig gefeiert, als „phänomenale Desdemona“ T. Hilgemeier, Theater Pur 28.102014 oder „Bei den Sängern gebührte Susanne Serflings keuscher Desdemona die Palme“ S. Mauß, Opernglas, 01/2015 (Otello)